Über Uns

Die Geschichte von Jenny und Balu


Warum Pocky2Go mehr ist als ein Produkt.


Ich heiße Jenny. Und das hier ist die Geschichte, warum es Pocky2Go gibt.

 

Mein Hund hieß Balu.

Ein Golden Retriever.

Groß, flauschig, gutmütig.

So einer, der nie an der Leine zog, sondern dich einfach verstand.

Ich war sieben, als er zu uns kam.

Und ich war 27, als er ging.


Balu war immer da.

Als Kind habe ich ihm vorgelesen, heimlich unter der Bettdecke, mit Taschenlampe.

In der Pubertät habe ich mich bei ihm ausgeheult, wenn ich dachte, niemand versteht mich.

Er lag vor der Badezimmertür, als ich das erste Mal Liebeskummer hatte.

Er war da, als ich auszog. Und wieder da, als ich zurückkam.


Balu war nicht nur ein Hund.

Er war meine Kindheit, mein Zuhause, mein Anker.

Und irgendwann war er einfach… nicht mehr da.


Er ist in meinen Armen eingeschlafen.

Alt, grau, müde – aber mit diesem einen Blick, der sagt:

„Es ist okay. Du musst jetzt alleine weitermachen.“



Was bleibt, wenn jemand geht?


Ich hatte Hunderte Fotos auf dem Handy.

Ein paar Videos. Ein paar Sprachnachrichten, wo er im Hintergrund bellt.

Aber nichts davon fühlte sich echt an.

Es war zu flach. Zu still. Zu wenig.


Ich wollte mehr als ein Foto in der Galerie.

Ich wollte ihn sehen, hören, spüren – so, wie er wirklich war.

Nicht auf Social Media.

Nicht als Datei.

Sondern so, dass er mir gegenüber sitzt, wenn ich ihn vermisse.

So, dass ich seine Stimme hören kann, wenn ich an ihn denke.

So, dass ich das Gefühl habe, er ist für einen Moment wieder da.



So entstand die Idee von Pocky2Go.

Eine kleine Kugel.

Leuchtend. Persönlich. Tragbar.

Du kannst sie aufklappen, berühren, aufladen.

Und plötzlich ist da wieder das Bellen. Das Bild. Der Moment.

Als er über die Wiese gerannt ist. Als er im Schnee versunken ist. Als er mir das erste Mal die Nase abgeschleckt hat.


Ich wollte eine Zeitkapsel, die nicht nur speichert, sondern fühlen lässt.

Etwas, das du jemandem schenken kannst, wenn Worte nicht reichen.

Etwas, das du neben dein Bett stellst, wenn du jemanden vermisst.

Etwas, das bleibt – wenn alles andere geht.



Heute schicken mir Menschen Nachrichten:

Von Hunden, die sie verloren haben.

Von Omas, die nicht mehr da sind.

Von Partnern, die auf Reisen sind.

Und jedes Mal lese ich mit Tränen in den Augen:


„Danke, dass ich sie wiedersehen kann.“


Das ist Pocky2Go.

Nicht irgendein technisches Gadget.

Sondern ein kleiner Ort für das, was dir wirklich etwas bedeutet.


Und vielleicht… ist es auch für dich Zeit, einen Moment zurückzuholen.


– Jenny

Gründerin von Pocky2Go

🐾 Für Balu. Und für alles, was bleibt.